Messenger Bag, Handtasche oder Reisetasche – eine Tasche ist mehr als ein Accessoire, sie ist vor allem nützlich. Frauen wissen, dass eine Handtasche unerlässlich ist, weil man darin ALLES findet. Backpacker wissen, dass ohne eine gute Kraxe gar nichts geht. Je nach Situation braucht es eben eine andere Tasche.
Klein fürs Studium, praktisch fürs Festival
Für den Studentenalltag bietet sich nach wie vor eine klassische Messenger Bag an. Da bekommt man im Gegensatz zur Laptop-Tasche nicht nur das Notebook, sondern auch Unterlagen, den alltäglichen Kleinkram und im Zweifel das Kochbuch locker unter. So groß wie ein Wanderrucksack ist sie zum Glück aber nicht. Und die Zeiten, in denen Umhängetaschen nur Hipstern vorbehalten waren, sind laut dem Taschen-Ratgeber für Studenten nun auch vorbei.
Für einen Großteil der Studenten ist der Sommer Festivalzeit. Wer einmal ein Open Air erlebt hat, der weiß, dass die Packliste recht umfangreich ist und dass man niemals seine schicksten Klamotten, seine liebsten Schuhe und seine beste Tasche mitnehmen sollte. Denn die Chance ist sehr groß, dass das meiste davon am Montag danach für den Alltagsgebrauch nicht mehr verwendbar ist. Ein Klassiker fürs Festival ist daher der gute alte Bundeswehrrucksack. Der bietet viel Stauraum und dem macht auch – gerade mit Camouflage-Muster – ein bisschen Staub und Dreck nichts aus.
Mit der Kraxe in ferne Länder
In Studentenkreisen ist ein Pauschalurlaub eher selten. Vielmehr sind Backpacking-Reisen in ferne Länder beliebt. Trekking-Touren sind mit dem Rollkoffer eher ungünstig, da muss es schon die Kraxe sein. Die lässt sich bequem auf dem Rücken tragen und man bekommt vom Reisewaschmittel über kiloweise Klamotten bis zu den Andenken für die Daheimgebliebenen wirklich alles rein.
Wer eine Fahrradtour unternimmt, hat den Rücken lieber frei, denn dabei kommt man ja doch häufiger mal ins Schwitzen. Hier heißt es: Fahrradtasche für den Gepäckträger. Die fasst Flickzeug, Regencape, Getränke und den gemischten Salat für das Picknick zwischendurch, ist aber klein genug, dass das Rad nicht droht, zur Seite umzufallen. Und im Sommer bietet sie genug Platz, um Arbeits- und Studienutensilien zu verstauen.
Handtaschen-Trend: Bucket Bag
Jedes Jahr bringt neue Trends, das gilt gerade für Handtaschen. Mal bunt, mal schlicht, mal ausgefallen, aber immer etwas anders. Dieses Jahr steht im Zeichen der Bucket Bags. Die sehen nicht aus wie Eimer, die heißen bloß so. Und sie sind extrem vielfältig, sodass für jeden etwas dabei ist. Von der gemusterten Baumwolltasche für das Szeneviertel bis zum edlen Lederdesign für das Nachtleben ist hier alles möglich. Außerdem richtig im Kommen: Die „Granny Bag“, die das Must Have für alle modebewussten Mädels ist, seit Jessica Alba sie in der Armbeuge hatte.