Geht nicht, denkst du? Geht doch! Man muss nur wissen, wo man nach seriösen Jobs suchen kann. Der Kleinanzeigenteil der Lokalmagazine, wo Kuli-Zusammenschrauber und Models gesucht werden, ist keine wirklich gute Quelle. Aber wir haben ein paar heiße Tipps für euch, wo seriöse Nebenjobs vergeben werden.
Nebenjobs in Großstädten finden
In den Großstädten von Deutschland ist das Leben teuer und ohne Nebenjobs kommen nur diejenigen über die Runde, die von Papa ab und zu einen dicken Scheck zugeschoben bekommen. Gehörst du nicht dazu, solltest du im Internet spezielle Jobportale aufsuchen, die sich gezielt auf Studenten konzentrieren. Dort gibt es zum Beispiel hochwertige Nebenjobs in Hamburg, die weit über die üblichen Gastronomie-Jobs hinausgehen. Gesucht werden zum Beispiel Ferienjobber, die in den Semesterferien Vollzeit arbeiten wollen, oder Nebenjobber, die nur eine bestimmte Stundenzahl pro Woche arbeiten wollen – ideal, um einen vollen Stundenplan an der Uni mit dem Nebenjob zu kombinieren. Der Stundenlohn liegt dabei durchweg auf relativ hohem Niveau zwischen 8 und 10 Euro pro Stunde. Selbst wer nur 10 Stunden pro Woche jobbt, kann also bis zu 400 Euro monatlich hinzuverdienen – das reicht, um den teuren Smartphone-Tarif zu finanzieren oder ein eigenes Auto zu unterhalten. Natürlich gelten diese Angebote nicht nur für Nebenjobs in Hamburg, sondern für alle Universitätsstädte in Deutschland.
Worauf du achten musst
Die ordentliche Bezahlung haben wir bereits erwähnt. Niemand sollte sich zu Hungerlöhnen ausbeuten lassen. Aber es gibt noch andere Dinge, die du beachten solltest, wenn du dich für Nebenjobs interessierst: Seriöse Arbeitgeber werden zum Beispiel niemals Vorauskasse für Arbeitsmaterial oder spezielle Schulungen verlangen. Hinter solchen Forderungen verbergen sich oft unseriöse Geschäftemacher, die wertlosen Plunder schicken – oder gar nichts.
Achte bei der Bewerbung auch darauf, dass ein bekanntes Unternehmen dahintersteht. Das muss keine große Firma sein, aber das Unternehmen sollte zumindest über eine eigene Website verfügen und eine richtige Firmenadresse mit Straßennamen und Telefonnummer. Steht im Impressum lediglich eine Postfachadresse oder nur eine E-Mail-Adresse, solltest du lieber die Finger davon lassen.
Auch deshalb ist es sinnvoller, bei großen Studentenjobportalen auf die Suche nach einem Nebenjob zu gehen, denn die Inserenten dort müssen sich mit vollständigen Daten registrieren und zudem für ihre Jobanzeigen zahlen. Dies tun nur Unternehmen mit seriösen Absichten, die wirklich nach Personal suchen und bereits in der Stellenanzeige konkrete Angaben zu ihrer Firma und den möglichen Verdiensten machen.