Als Student ist es nicht immer ganz leicht, jeden Monat mit dem meist recht knappen Budget über die Runden zu kommen. Da helfen auch elterliche Finanzspritzen oder ein Nebenjob oft nicht weiter. Zum Glück kannst du mit deinem Studentenausweis noch ein paar Euros sparen. Wir verraten dir, wie es geht.

Sparen ohne zu knausern

Wer an einer deutschen Hochschule eingeschrieben ist, dem bieten sich jede Menge Möglichkeiten, um Geld zu sparen. Der Studentenausweis verschafft dir Rabatte im Kino, im Sportverein, im Schwimmbad und sogar im Theater bekommst du als Student für kleines Geld schon gute Karten. Wer seinen Studentenausweis geschickt einzusetzen weiß, der kann sich so trotz eines schmalen Geldbeutels einen recht angenehmen Lebensstil erlauben.

Gerade bei den Fixkosten lässt sich monatlich ein ganz ansehnliches Sümmchen einsparen. Schließlich gibt es weitaus verlockendere Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, als für Handyrechnungen und Mietnachzahlungen. Stattdessen könnte man sein Geld viel angenehmer auch bei Zalando für schicke neue Klamotten ausgeben, mal wieder ein richtig gutes Konzert besuchen oder vielleicht ein wenig Kohle für Notfälle zur Seite legen.

Die besten Spartipps im Überblick

• Telefonverträge extra für Studis: Viele Telefonanbieter bieten spezielle „Studententarife“ an, die komplett auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind. Handy- und Festnetzverträge mit speziellen Rabatten oder vielen Inklusiv-Leistungen wie Frei-Minuten oder Frei-SMS helfen dir, eine Menge Geld zu sparen. Allerdings solltest du bei der Wahl des Anbieters darauf achten, dass der Tarif auch zu deinem persönlichen Telefonverhalten passt.
• WG-Leben: Wer sich mit anderen Studenten eine Wohnung teilt, der kann bei den Mietkosten enorm sparen. Außerdem findest du auf diesem Weg garantiert Anschluss in deiner neuen Heimat. Kostengünstig wohnen lässt es sich aber auch in einem der zahlreichen Studentenwohnheime. Allerdings sollte man sich vor Studienbeginn rechtzeitig um einen Platz bewerben.
• Günstige Versicherungstarife: Die meisten Krankenkassen bieten aktuell spezielle Versicherungstarife für Studenten an. Allerdings gelten diese nur bis zum Erreichen des dreißigsten Lebensjahres. Außerdem gilt zusätzlich noch die Voraussetzung, dass du neben der Uni nicht mehr als zwanzig Stunden in der Woche arbeiten darfst.
• Kostenloses Girokonto: Als Student kannst du bei vielen Banken und Sparkassen die Gebühren für ein Girokonto sparen. Einfach den Studienausweis vorlegen und dann erhältst du neben einem kostenlosen Girokonto auch eine EC-Karte.
• Wer an einer Hochschule eingeschrieben ist, der kann viele Zeitschriften und Zeitungen im günstigen Sonderabo beziehen. Wenn du deine Studentenbescheinigung vorlegst, dann kannst du locker bis zu sechzig Prozent sparen.

Geschmack ist keine Frage des Geldbeutels. Auch mit wenig Geld kannst du dich cool und stylish anziehen. Wir verraten dir, wie du gut aussiehst, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.

Viel Garderobe für wenig Geld

Chronisch leere Kassen sind leider Alltag für die meisten Studenten. Da sind schicke neue Klamotten leider nicht sehr häufig drin. Doch die Ebbe im Portemonnaie ist kein Grund zum Verzweifeln. Mit ein bisschen Kreativität und Einfallsreichtum musst du nicht auf ein modisches Outfit verzichten.

Wenn du mit einem begrenzten Budget auskommen musst, ist es klug, auf einen clever zusammengestellten Grundstock an Klamotten zu setzen und Basic-Teile mit extravaganten günstigen Einzelteilen zu ergänzen. Deine schlichten Teile dürfen dann ruhig auch von etwas besserer Qualität sein. Wer sparen will, der sollte nämlich zunächst investieren. Dieser Satz mag auf den ersten Blick unlogisch klingen, aber am Ende lohnt es sich weit mehr, für eine hochwertige Lieblingsjeans mehr Geld auf den Tisch zu legen – bevor du dir fünf Hosen kaufst, die im Zweifelsfall schon die erste Wäsche nur knapp überleben.

Dabei muss gute Qualität noch lange nicht teuer sein. Gerade im Schlussverkauf oder bei Online-Stores wie dem von smatch lassen sich tolle Schnäppchen machen, die sich auch mit deinem Studentenbudget vertragen. Flohmärkte oder Online-Portale für gebrauchte Kleidung sind ebenfalls eine tolle Möglichkeit, an günstige und individuelle Klamotten zu kommen.

Die Details machen den Unterschied

Um modisch immer up to date zu sein, musst du dich nicht jeden Monat komplett neu einkleiden. Wenn du über eine gut ausgestattete Grund-Garderobe verfügst, dann kannst du dein Outfit ganz ohne große Investitionen „upgraden“. Ein neues, trendiges Einzelteil kann deinen Look total verändern. Bei supermodischen Stücken kannst du getrost zur günstigeren Variante greifen, schließlich ist das heute so angesagte Teil höchstwahrscheinlich schon in kurzer Zeit völlig aus der Mode. Tolle Effekte lassen sich auch mit kleinen Accessoires wie einer neuen Handtasche, einer auffälligen Kette oder einem knalligen Schal erzielen. Die kleinen Extras kosten nicht die Welt und verleihen jedem Standardoutfit sofort die richtige Würze.

Die wichtigsten Regeln im Überblick

• Kaufe lieber ein gutes Teil als zehn miese Billigteile.
• Stocke deinen Kleiderschrank mit schlauen Schnäppchen auf.
• Investiere in eine wandelbare Basic-Garderobe.
• Unterschätze nie die Wirkung von Accessoires.
• Hab keine Angst vor Second-Hand.